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das Bild zeigt zwei Bienenbeuten in einem Garten und einen Pfau (Foto: A. Pierenkemper)das Bild zeigt zwei Bienenbeuten in einem Garten und einen Pfau (Foto: A. Pierenkemper)

 

Voraussetzungen für den Einstieg in die Imkerei:

Im Grunde kann jede*r imkern, der einen Aufstellort für seine Bienenvölker hat und bereit ist, etwas Zeit für die Honigbienen zu investieren. Von einer Aufstellung eines Bienenvolkes auf dem Balkon raten wir allerdings ab. Wer Bienen nicht nur wegen des zu erwartenden Honigertrages halten möchte, sondern die Bestäubungsleistung wertschätzt oder diese wunderbaren Tiere beobachten, genießen und unterstützen möchte, der wählt sicherlich den eigenen Garten als Heimathafen für seine Bienen. Hier reicht eine einfache Europalette als Standpodest für zwei Bienenvölker aus - ein aufwändiges Bienenhaus braucht es nicht.

Vor Beginn der Imkerei sollte sich jede*r darüber bewusst sein, dass Honigbienen "ihren/ihre" Imker*in und dessen zeitlichen und körperlichen Einsatz brauchen. Gehen wir davon aus, dass ein Bienenvolk im Jahr zwei Ernten von je 20 kg Honig liefern kann, so sollten Sie sich darauf einstellen, dieses Gewicht auch mehrfach händeln zu müssen.

Den geernteten Honig dürfen Sie als Hobbyimker*in in Ihrer Küche schleudern und verarbeiten. Ein wenig Platz zur Lagerung von Beuten, Arbeitsgeräten, Honiggefäßen und -gläsern, Winterfutter, Arbeitskleidung, Behandlungsmitteln usw. sollten Sie zur Verfügung haben. Wenn Sie einen eigenen Wachskreislauf anstreben, sollten Sie einen Raum (Werkstatt/Garage), in dem Wachsarbeiten möglich sind, einrichten können.